Die Elektrifizierung ist ein Schlüssel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Am Anlass in Bern würdigte Bundesrat Albert Rösti das Engagement der Roadmap-Mitglieder. Sie leisten seit 2018 mit freiwilligen Massnahmen einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau der Elektromobilität in der Schweiz. Er rief sie gleichzeitig dazu auf, ihre Aktivitäten intensiv weiterzuführen. Die Verlängerung der Roadmap bis 2030 soll den dafür nötigen stabilen Rahmen schaffen.
Zur Erreichung der schweizerischen Klimaziele müssen auch der Güter- und der öffentliche Personenverkehr auf der Strasse ihren Beitrag leisten. Deshalb sollen in der nächsten Etappe der Roadmap auch Busse im öV, LKW und leichte Fahrzeuge in die Ziele der Roadmap integriert werden. Bundesrat Albert Rösti lud die Vertreter der Transportbranchen ein, der Roadmap Elektromobilität beizutreten und mit den bisherigen Akteuren zusammenzuarbeiten.
Über die Roadmap Elektromobilität
Die Roadmap Elektromobilität 2025 vereint 71 relevante Akteure der Wirtschaft, der öffentlichen Hand, von Verbänden und NGOs sowie der Wissenschaft. Auf Initiative des Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hatten sie zur Entwicklung der Elektromobilität in der Schweiz haben sie drei Ziele unterzeichnet, die bis Ende 2025 erreicht werden sollen:
- Erhöhung des Anteils der Steckerfahrzeuge auf 50% der Neuzulassungen
- Ausbau des Ladenetzes auf 20'000 öffentlich zugängliche Ladestationen
- nutzerfreundliches und netzdienliches Laden.
Als Akteur im Schweizer System für das Batterierecycling hat INOBAT an diesem Event teilgenommen und beteiligt sich aktiv in Arbeitsgruppen an wichtigen Themen der Elektromobilität.
Weitere Informationen unter www.roadmap-elektromobilitaet.ch